Liebe Freundinnen und Freunde,
zu Weihnachten ist es an der Zeit inne zu halten und in die Stille zu gehen um das Leben neu zu erschaffen. Antworten in dir zu finden auf Fragen. Warum du hier bist, was dein Geschenk für die Menschen und Mutter Erde ist, was dir absolute Herzenfreude macht. Dann brauchst du nichts. Du bist in deinem inneren und äußeren Frieden. Und das wünschen wir dir aus ganzem Herzen.
Und lassen Peter Rosegger darüber schreiben in einem Gedicht, das uns seit unserer Kindheit begleitet:
Ein bisschen mehr Friede und weniger Streit Ein bisschen mehr Güte und weniger Neid Ein bisschen mehr Liebe und weniger Hass Ein bisschen mehr Wahrheit - das wäre was
Statt so viel Unrast ein bisschen mehr Ruh Statt immer nur Ich ein bisschen mehr Du Statt Angst und Hemmung ein bisschen mehr Mut Und Kraft zum Handeln - das wäre gut
In Trübsal und Dunkel ein bisschen mehr Licht Kein quälend Verlangen, ein bisschen Verzicht Und viel mehr Blumen, solange es geht Nicht erst an Gräbern - da blühn sie zu spät
Ziel sei der Friede des Herzens Besseres weiß ich nicht
Wir bedanken uns bei dir, dass wir dir in diesem Jahr begegnen durften. Wenn du uns ein wenig in dein Herz und dein Leben schauen hast lassen. Wenn wir dich ein wenig begleiten durften und dass wir von dir lernen durften. Danke!
Danke für den Frieden den Du in die Welt bringst.
Wir wünschen dir und deinen Lieben ein besinnliches gesegnetes Weihnachtsfest und ein friedvolles Neues Jahr Zu unserer Weihnachtsmeditation für den Frieden in der Welt mit anschließender Weihnachtsfeier mit Punsch, Snacks und Keksen bist Du herzlich eingeladen:
Weihnachtsmeditation
Dienstag 19.Dezember 2017, ab 18:00 Uhr
Lichtstrahl Seminarzentrum
Kaiser Franz Ring 42, 2500 Baden
Bitte um Anmeldung HIER
Aus ganzem Herzen
Sabine Maria Peinsipp
Ara.Maat Johannes Schlederer
Tel: +43 664 1653433 Mail:
Eine meiner Liebelingsgeschichten von Peter Rosegger möge uns an wahre Werte des Herzens erinnern und dich begleiten:
Als ich Christtagsfreude holen ging
Peter Rosegger
In meinem zwölften Lebensjahr wird es auch gewesen sein, als am Frühmorgen des heiligen Christabends mein Vater mich an der Schulter rüttelte: ich solle aufwachen und zu Besinnung kommen, er habe mir was zu sagen. Die Augen waren bald offen, aber die Besinnung! Als ich unter Mithilfe der Mutter angezogen war und bei der Frühsuppe saß, verlor sich die Schlaftrunkenheit allmählich, und nun sprach mein Vater: "Peter, jetzt höre, was ich dir sage. Da nimm meinen Stecken, denn es ist viel Schnee, und da nimm eine Laterne, denn der Pfad ist schlecht und die Stege vereist. Du mußt hinabgehen nach Langenwang. Den Holzhändler Spreitzegger zu Langenwang, den kennst du, der ist mir noch immer Geld schuldig, zwei Gulden und sechsunddreißig Kreuzer für den Lärchenbaum. Ich laß ihn bitten darum; schön höflich anklopfen und den Hut abnehmen, wenn du in sein Zimmer trittst. Mit dem Geld gehst nachher zum Kaufmann Doppelreiter und kaufest zwei Maßel Semmelmehl und zwei Pfund Rindschmalz, und um zwei Groschen Salz, und das tragst heim." Jetzt war aber auch meine Mutter zugegen, ebenfalls schon angekleidet,.........
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